Winterthur steht an einem Wendepunkt. Während andere von tot sparen und damit zwangsläufig von Leistungsabbau reden, wissen wir: Investitionen in unsere Stadt sind Investitionen in die Lebensqualität aller. Die FDP Winterthur versucht mit ihrer Initiative “Weniger-Schulden”, notwendige Investitionen zu blockieren und Winterthur auf Sparflamme zu setzen. Dabei zeigt die Erfahrung: Wer nur spart, spart an der Zukunft.
Unsere Schulen, unsere Infrastruktur, unsere kulturellen Angebote – sie sichern den Zusammenhalt und machen Winterthur zur grossartigen Stadt, welche sie ist. Statt ideologisch motiviertem Abbau braucht es kluge Prioritäten, gezielte Investitionen und eine flexible Finanzpolitik. Winterthur darf nicht kaputtgespart werden, sondern muss lebenswert und sozial bleiben.
Nun wird am 18. Mai über die Senkung der Steuern für Konzerne abgestimmt. Die Senkung droht, die städtischen Einnahmen massiv zu schmälern. Während Grosskonzerne entlastet werden, fehlen Mittel für Bildung, Pflege und Klimaschutz. Das schadet allen und gefährdet die soziale Balance. Diese Steuerreform folgt dem längst überholten Irrglauben, dass tiefere Unternehmenssteuern automatisch Wohlstand für alle bringen. In Wirklichkeit profitieren wenige – und die breite Bevölkerung zahlt den Preis.
Wir brauchen eine Politik, die den Menschen dient – nicht einseitigen Konzerninteressen. Es braucht Investitionen in bezahlbaren Wohnraum, in gute Schulen, in den öffentlichen Verkehr, in den Klimaschutz und in die Kultur. Wir wollen eine Stadt, die allen gehört, nicht nur den Stärksten.
Während die Bürgerlichen auf kantonaler Ebene lautstark Entlastungen für Konzerne fordern, bleibt die Rechnung in den Städten offen – auf Kosten der Bevölkerung. Die gleichen Parteien, die Millionengeschenke an grosse Unternehmen verteilt, predigt in Winterthur Leistungsabbau durch Sparprogramme. Dieses Doppelspiel ist brandgefährlich: Den Konzernen wird der rote Teppich ausgerollt, während in den Quartieren bei Kitas, Schulen, Pflege und öffentlichem Verkehr gestrichen wird.
Diese Politik der sozialen Kälte und der kurzsichtigen Standortkonkurrenz lehnen wir entschieden ab! Wem Winterthur am Herzen liegt, der gestaltet unsere Zukunft: sozial, ökologisch und wirtschaftlich klug.
Winterthur kann mehr. Winterthur verdient mehr. Gemeinsam sichern wir eine lebenswerte Stadt – für heute und für morgen.